Katzenglück

Seit einem halben Jahr begleiten uns zwei süße Wesen, die brummen wie kleine Motoren, in unserem Zuhause. Alle lieben Simba und Nala. Doch, je nach Alter der Menschlein, lieben die Samtpfoten mehr oder weniger aggressiv zurück.

Je jünger die Kinder, umso abwehrender sind die Katzen. Die beiden kleinen Kids können Ihre Gefühle den Stubentigern gegenüber kaum kontrollieren, so dass es schon mehrere Kratzer gab, weil eine der Katzen sich bedrängt fühlte. Die beiden älteren entführen die Vierbeiner gerne in ihre Zimmer, obwohl das strengstens verboten ist.

Seit die Katzen eine gewisse Größe erreicht haben, sehen sie sich regelmäßig-vermeintlich unbeobachtet-auf Tisch und Küchenzeile um. Sehr zum Ärger der Erwachsenen. Wie gut, dass die beiden Mitbewohner ungestraft vor die Tür gesetzt werden können.

Doch die Kinder finden immer wieder einen Weg, die Miezen schnell wieder in die warme Stube zu schleusen. Schlafen sie dann in ihrem Körbchen ein, sind alle versöhnt und freuen sich über die seelische Bereicherung, die ihnen eine Katze bietet, weil sie einfach nur süß ist und vor sich hinschnurrt.

Das Schnurren einer Katze ist Balsam für die Seele.

Zitat älteste Tochter.

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