Endlich werden die Bohnen gepflanzt!

Unser Tipi steht schon seit zwei Wochen und wir wurden schon gefragt, wann endlich eine Decke drüberkommt. Aber nein, wir wollen doch ein grünes Tipi! Endlich sind die Eisheiligen vorbei und wir wagen es, die Bohnenpflänzchen auszupflanzen.
Das wird auch höchste Zeit! Schaut Euch mal an, wie die Pflänzchen sich schon ineinander verdrehen:

Da wir das Tipi einfach auf die Wiese gestellt haben, gilt es jetzt, den Boden für die Pflanzlöcher vorzubereiten und zu hoffen, dass der kleine, verbesserte Bereich reicht, um die vielen Bohnenpflanzen optimal zu versorgen.

Wir hoffen, die Wurzeln sind der Konkurrenz in unserem Wiesenboden gewachsen. Zumindest mit Wasser werden wir sie zusätzlich versorgen. Und ins Pflanzloch haben wir jeweils zwei Hand voll Blumenerde und etwas Hornspähne gemischt:

Im Rest des Tipis und drumherum soll die Wiese weiter wachsen. Wir wollen ja drin liegen können. Da ist offener Boden unpraktisch…
Anzucht der Stangenbohnen in Klorollen-Töpfchen klappt super
Unsere Klopapier-Anzucht-Töpfchen erweisen sich als ideal. Die Keimlinge sind sehr gut gewachsen und die Wurzeln sind bereits durch die Papierschicht gewachsen:

Die Papierrollen bleiben also am Wurzelballen und werden mit eingepflanzt. Sie sind durch das Gießen schon sehr nass und lösen sich in der Erde bestimmt bald auf. Uns erleichtern sie das Handling bei der Pflanzung:


Vier bis fünf Bohnenpflänzchen pro Bambusstab
Unsere Sämlings-Ausbeute erlaubt uns, 4-5 Bohnenpflanzen pro Stange zu pflanzen. Auf andere Rankpflanzen im Bohnentipi verzichten wir. Und wir hoffen, dass möglichst alle Pflanzen überleben. Deshalb wird erst einmal kräftig angegossen:

Die Katzen träumen mit uns schon von einem dichten, grünen Blätterzelt

Und drei Tage später haben sich die Pflänzchen schon gut an ihrem Rankgerüst festgeschlungen:

Wir halten euch auf dem Laufenden!

