Wie lange braucht Kresse, Weizen und Ostergras, um zu keimen? Wir starten eine Testreihe!
Wenn wir schnell etwas „Grünes“ haben wollen, verwenden wir eigentlich meistens Kresse. Da kennen wir uns aus. Neulich im Supermarkt habe ich „Katzengras“ entdeckt, das auch als „Ostergras“ verkauft wurde. Da wir zwei Katzen haben, scheint diese Variante an „Grün“ für uns interessant. Vielleicht bekommen die Katzen sogar ein eigenes Nest…
Schnell war die Idee geboren, eine kleine Testreihe zu starten, um zu vergleichen, welche Pflanzen am schnellsten keimen. Insgesamt haben wir sechs Varianten ausgesät. Aber seht selbst, wie wir es gemacht haben:

Unsere Zutatenliste:
- Saatgut von Weizen (links), Kresse (mitte) und Oster- bzw. Katzengras
- 3 Marmeladenglasdeckel
- 3 Glasschalen
- Aussaaterde
- Watte
- Wasser
- Sprühflasche






Warten, was passiert… und immer wieder mit Wasser besprühen.
Nach zwei Tagen zeigt sich folgendes Bild:

Hier zeigen wir Euch, wie unsere „Testreihe“ am Tag 4 aussieht:

Ganz klar zu erkennen ist, dass nach 4 Tagen die Kresse in der Aussaaterde glänzt. Die ist schon fast erntereif und definitiv grün. Auch bei der Kresse auf Watte ist einiges los.
Beim Weizen sind einzelne Keimlinge zu erkennen. Das Katzengras sieht noch unverändert aus.
Zwei Tage Später (Tag 6) zeigt sich folgendes Bild:

Was ist mit der Watte-Variante der Kresse passiert? Die scheint wohl einmal richtig ausgetrocknet zu sein. Da ist die Aussaaterde klar im Vorteil. Hier verfügt das Substrat über Wasserspeicherkapazität, die der Watte fehlt. Insgesamt sehen alle drei Varianten in Aussaaterde viel besser aus als auf Watte. Auch beim Katzengras ist jetzt zu erkennen, dass etwas keimt.