Die Ostergeschichte, von Kindern gestaltet

Ein bunter, abwechslungsreicher Kreuzweg, den die Kinder unserer Gemeinde 2018 aufgebaut und vorgestellt haben.

Ein Highlight in unserem Kinderkirchen-Jahr ist der Kreuzweg an Karfreitag. Sehr viele Familien nehmen sich die Zeit, gemeinsam darüber nachzudenken, was wir aus der Bibel für unser Leben übersetzen können. Vor zwei Jahren gestalteten die Kinder aus den einzelnen Klassen, oder auch einzelne Familien, Kreuzwegstationen. Jede Station anders. Hier stellen wir sie Euch vor!

1. Jesus zieht in Jerusalem ein
Auf dem Weg zum Stadttor von Jerusalem wird Jesus von vielen Anhängern gefeiert.
Jesus reitet auf einem Esel in die Stadt 😉
DIe Menschen am Straßenrand jubeln Jesus zu. Sie legen Palmzweige und Kleider vor ihm auf den Boden.

Jesus ist ein Star! Die Menschen lieben Ihn. Er fasziniert Arme und Reiche, weil er anders denkt und handelt, wie es damals (und auch heute noch) üblich war. Sie verehren ihn.

2. Jesus feiert mit seinen Jüngern das jüdische Paschafest. Es wird das letzte Abendmahl mit seinen Freunden.
Die Kommunionkinder 2018 stellten das letzte Abendmahl dar. Sie verteilten an alle Kinder Brot und Traubensaft.

„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ sagte Jesus zu seinen Freunden. Er wusste schon, dass es auch viele gibt, die mit seinen Ansichten nicht zufrieden sind. Sie meinen er ist ein „Gotteslästerer“ und wollen ihn deshalb töten lassen.

3. Jesus betet im Garten Gethsemane und wird von seinem Freund Judas verraten.
Einige Jünger Jesu begleiten Jesus in den Garten Gethsemane, um mit ihm zu beten. Sie schlafen aber ein.
Judas verrät Jesus.

Das Abendmahl ist vorbei, aber Jesus ist unruhig. Er bittet ein paar Jünger, ihn in einen Garten zu begleiten, und mit ihm zu beten. Er hat Angst um sein Leben.

Judas ist eigentlich ein Anhänger von Jesus. Die Soldaten geben ihm viel Geld, damit er ihnen zeigt, wer dieser Jesus ist. Er verrät es ihnen, indem er ihn zur Begrüßung küsst. Gleich darauf nehmen die Soldaten Jesus fest. Die Jünger, die ihn begleitet haben, schlafen längst.

4. Jesus wird zum Tode verurteilt.
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Pontius Pilatus, der römische Statthalter in Judäa, fragt das Volk: „Was hat dieser Mann verbrochen?“ Die Leute schreien:“ er behauptet, der König der Juden zu sein! Kreuzige ihn!“
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Jesus wird gefoltert und mit Dornen gekrönt. Wieder schreit das Volk: „Kreuzige ihn!“

Obwohl Jesus nichts böses getan hatte, ließ Pilatus Jesus kreuzigen. Er sagte aber:“Ich wasche meine Hände in Unschuld.“ Auch seine Freunde verteidigten ihn nicht. Sie hatten Angst.

5. Jesus nimmt das schwere Kreuz auf seinen Rücken. Das Kreuz ist so schwer, dass er stürzt.
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Das Kreuz ist schwer und Jesus ist schwach. Immer wieder stürzt er unter der Last des Kreuzes.

Jesus muss sein eigenes Kreuz tragen. Er weiß, dass er daran sterben soll. Er wird getrieben und viele Leute schauen dabei zu. Jetzt hilft ihm keiner mehr. Die Stimmung ist gegen ihn. Vor ein paar Tagen jubelten sie ihm zu. Jetzt wird er verachtet.

6. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
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Simon kommt vom Feld. Die Soldaten zwingen ihn, Jesus zu helfen.

Immer wenn wir jemanden helfen, der leidet oder verfolgt wird, tragen auch wir ein Stück das Kreuz Jesu mit.

7. Jesus begegnet seiner Mutter
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Am Wegrand steht Maria, die Mutter Jesu. Sie leidet mit ihrem Sohn. Jesus tröstet sie.

Die Freunde von Jesus trauten sich nicht, ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Sie haben Angst, dass auch sie verfolgt werden. Aber Maria, seine Mutter, steht ihm bei.

8. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
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Veronika hat ein Tuch dabei. Sie reicht es Jesus, als er vorbeikommt. So kann er sich das Blut von der Dornenkrone und den Schweiß abtrocknen.

Veronika sieht, wie Jesus leidet. Egal, was die anderen denken. Sie hilft. Auch wir können das tun!

9. Jesus erreicht Golgotha. Dort wird er ans Kreuz genagelt und stirbt.
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Jesus stirbt am Kreuz und wird in eine Grabkammer gelegt

Auf Golgatha angekommen, nageln ihn die Soldaten ans Kreuz. Dort stirbt er… Und wird vom Kreuz abgenommen. Ein letztes Mal hält seine Mutter Maria ihn in den Armen, bevor er in eine Grabkammer gelegt wird, die mit einem großen Stein verschlossen wird.

10. Am dritten Tag ist seine Grabkammer leer. Ein Engel erzählt den Frauen: Jesus lebt!
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Die Grabkamer ist leer. Der Engel sagt zu den Frauen: Jesus lebt!

Nach drei Tagen war der Stein von dem Grab weggerollt und Jesus war nicht mehr zu finden. In den nächsten Wochen erschien er immer wieder seinen Jüngern. Er war von den Toten „auferstanden“.

Wir laden Euch ein, mit dem Material, das Ihr zu Hause habt, eine Station aus der letzten Woche Jesu nachzubauen, oder zu zeichnen oder selber nachzuspielen! Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr ein Bild davon in die Kommentare stellt. Ihr habt bestimmt noch ganz andere Ideen, wie es damals gewesen sein könnte…

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